Das Endergebnis der modifizierten Clubmeisterschaft CM* für das Jahr 2020 sieht unseren Ortsverband auf Platz 15:
Ich bedanke mich bei allen Mitstreitern für ihre Aktivität und wünsche auch für 2021 gutes Gelingen.
73
Wolf, DL6JZ (OVV)
Das Endergebnis der modifizierten Clubmeisterschaft CM* für das Jahr 2020 sieht unseren Ortsverband auf Platz 15:
Ich bedanke mich bei allen Mitstreitern für ihre Aktivität und wünsche auch für 2021 gutes Gelingen.
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Wolf, DL6JZ (OVV)
Beim HSW-Contest 2020 erzielte unser OV Platz 9 von 24 sächsischen Ortsverbänden.
Von S07 beteiligten sich an dem Aktivitätswettbewerb DM3F, DK5MG und DL1DXA.
Auch im letzten WAG-Contest konnten die Mitstreiter aus unserem Ortsverband den OV-Pokal erringen. Allerdings fiel das Ergebnis äußerst knapp aus:
Allen Mitstreitern herzlichen Dank und weiterhin viel Erfolg.
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Wolf, DL6JZ (OVV)
Am vergangenen Sonntag fand der 10m-Contest des DARC statt.
Soweit bekannt haben folgende Stationen von S07 teilgenommen:
Die Ausnahmefrist zur Nichtanwendung des Mikrofonverbots wurde laut dem Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr bis zum 30. Juni 2021 verlängert.
Bitte beachtet, dass das jedes Bundesland unterschiedlich handhabt. Wenn das Mikrofonverbot nicht explizit ausgesetzt ist, dann ist im Zweifelsfall mit Bußgeldern zu rechnen.
Quelle: https://www.darc.de/home/
Dieser Beitrag müsste eigentlich Teil 4 sein. Denn bereits vor zwei Wochen, am 04.07.2020, traf sich ein Team um Peter, DM3VL, um die Vorbereitungsarbeiten für die Beammontage zu erledigen. Dazu gehörte vor allem, den Beam noch einmal zu kontrollieren, die Drahtantennen für 160M, 80M und 40M aus dem Weg zu räumen, den Flaschenzug zum Hochziehen zu montieren und weitere Kleinigkeiten.
Wolf, DL6JZ, hatte in der letzten Woche schon zwei neue Speiseleitungen mit Mantelwellensperren und Anschlüssen vorbereitet. Heute sollte nun das Finale sein. Gut motiviert trafen sich Henrik, DG0LFF, Matthias, DK5MG, Jens, DL1DTS, Peter, DM3VL, und Wolf, DL6JZ, an der Station. Die Speiseleitungen wurden noch einmal auf Passfähigkeit kontrolliert und die Anschlüsse mit Vulkanisierband wasserdicht gemacht.
Dann konnte die Antenne ihren Höhenflug beginnen. Diesen mussten wir aber in zwei Etappen teilen. Denn der große QO-100-Sendespiegel (unten im Bild) passt nicht zwischen den Beamelementen durch. Also wurde der 30/17/12-m- Strahler weiter zum Ende gerückt, der Beam auf 3 m Höhe über den Sat-Spiegel gezogen. Jetzt konnten Matthias und Jens das Strahlerelement an seine endgültige Position rücken und festschrauben. Das klappte dank Bockleiter reibungslos.
Und weiter ging der Aufstieg. Henrik kletterte gut gesichert mit dem Beam den Mast hoch und sorgte mit dafür, dass sich dessen Elemente nicht in den Drahtantennen verfingen.
Auf dem Boden zogen Peter und Jens am Flaschenzug. Matthias sicherte und nahm mal kurz Gelegenheit zum Fotografieren. Wolf sorgte mittels Leine, welche um das Boomende gelegt war, dafür, dass die Antenne nicht wild hin und her pendelte. Oben angekommen wuchtete Henrik den Beam auf die Bolzen der am Drehrohr befestigten Halteplatte. Damit war das Schlimmste geschafft.
Die weiteren Arbeiten waren zwar nicht spektakulär aber deutlich zeitraubender. Dazu gehörten unter anderem die Montage der Speiseleitungen und das Umhängen der Drahtantennen. Zum Schluss wurde der Beam noch ausgerichtet. Inzwischen wurden die Speisekabel im Shack mit Steckern versehen und am Umschalter angeschlossen. Der Funktionstest ergab für alle Bändern die bekannten Anpassungswerte, so dass das gesamte Team mit der geleisteten Arbeit zufrieden war.
Großer Dank an alle, die an dieser gesamten, doch recht aufwändigen Aktion beteiligt waren!! Besonders an Peter, DM3VL, der als Projektleiter alles plante, organisierte und vorantrieb.
Heute ging es bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Teperaturen darum, den Beam wieder zusammen zu bauen. Mit dabei waren Fred,. DH5FS, Matthias, DK5MG, Jens, DL1DTS, Sig, DL3VZL, Peter, DM3VL, und Wolf, DL6JZ.
Zum einen musste der zerbrochene Boom repariert werden. Eine Herausforderung war beispielsweise, die gebohrten Löcher im Boomrohr innen zu entgraten, so dass die Verlängerungsrohre hineingeschoben werden konnten.
Ein anderes Team beschäftigte sich mit der Montage der Elemente. Hier waren verbogene Teile und reparierte Traps auszuwechseln.
Schlussendlich konnten wir den Beam wieder zusammenbauen.
Nun muss das Prachtstück „nur“ noch auf den Mast kommen. Die Schwierigkeit hier besteht hauptsächlich darin, das Teil an dem 185-cm-Satspiegel (unten im Bild) vorbei zu bekommen.
Während der Winterstürme zu Jahresbeginn zerbrach der Boom unseres 6-Band-Beams und die vordere Hälfte fiel herunter. Als Folge waren verbogene Elemente und eingebeulte Trap-Gehäuse zu verzeichnen.
Ende Februar ermittelten Peter, DM3VL, und ich den Ersatzteilbedarf.
In der corona-bedingten Zwangspause kümmerte sich Peter intensiv um die Ersatzteilbeschaffung und wechselte bei beiden eingebeulten Traps die Außenrohre.
Heute nun (13.06.2020) trafen sich Dirk, DG0DI, Claus, DG4VN, Peter, DM3VL, und ich (DL6JZ), um mit der „richtigen“ Reparatur zu beginnen. Ziel war, den Beamrest sicher herunterzulassen. Als nächstes kann dann die Antenne wieder zusammengebaut und hochgezogen werden. Die Tücke der heutigen Aktion bestand darin, dass wegen der abgebrochenen vorderen Hälfte die Sicherungsleinen nicht im Schwerpunkt befestigt werden können, sondern am Ende. Der Beam wird also kopfüber nach unten kommen und soll dabei weder Personen- noch Sachschaden anrichten.
Dirk, DG0DI, erklärte sich bereit, auf den Mast zu klettern, die Sicherungsleinen zu befestigen und die Antenne aus ihrer Befestigung zu lösen. Gut gesichert mit Helm und Werkzeugkorb ging es hoch. Mit viel Mühe, Kraft und guten Ratschlägen von unten schaffte er es auch, die Antenne von oben so zu dirigieren, dass sie beim Herunterlassen weder ihm selbst noch den anderen Antennen Schaden zufügte. Es war eine Meisterleistung! Wir anderen Drei hatten unten alle Hände voll mit den Sicherungsleinen zu tun. Deshalb gibt es kein Foto im schwebenden Zustand.
Einen Monat und zwei Tage vor seinem 78. Geburtstag verstarb am Sonntag, dem 24. Mai 2020, unser OV-Mitglied Manfred Wandscher, DL4DZL.
Im Jahre 1965 begrüßte die Klubstation DM3ML der TU Dresden einen neuen OM: Es war Manfred Wandscher, der sich besonders für UKW interessierte. Er erhielt im September 1966 das Rufzeichen DM3BML, welches kurze Zeit später in DM3ZML geändert wurde.
Manfred beteiligte sich von März 1967 bis in die 80er Jahre mit viel Engagement an UKW-Contesten, die von Gaustritz, vom Kahleberg, Großen Winterberg, Collm und anderen Portabelstandorten bestritten wurden.
Ab 1980 hatte Manfred das Rufzeichen Y41YL, mit dem er 1982 und 1986 den Berg-Aktivitäts-Wettbewerb (heute Sächsischer Bergwettbewerb) gewann. Dabei wanderte er mit großem Enthusiasmus fast 50 km zu mehreren Gipfeln an einem Tag!
Mitte der 80er Jahre beteiligte er sich an verschiedenen Meteorscatter-Expeditionen.
In den letzten 20 Jahren nutzte er unter seinem Rufzeichen DL4DZL verstärkt die Technik unserer Klubstation DL0TUD, auch in Digimodes, um seinen Kurzwellenländerstand aufzubessern. Sein Wunsch, die „DXCC Honor Roll“ zu erreichen, erfüllte sich, kurz vor dem Ziel, leider nicht mehr.
Wir werden unserem Funkfreund Manfred stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Die Mitglieder des Ortsverbands TU Dresden (S07)