C4FM Netzwerkanbindung DB0TUD Multimode

DH1DM und DH5YM haben heute die Netzwerkanbindung des Multimode Relais auf 438.300MHz für C4FM (YSF) zum funktionieren gebracht.
Damit sind aktuell die Modes DMR, D-Star und C4FM aktiviert.
DMR ist an das Brandmeister Netzwerk angebunden. Auf Zeitschlitz 1 läuft keine statische Talkgroup, um den anderen Modes eine bessere Chance zu bieten. Die Talkgroup 262 (DL) kann natürlich jederzeit dynamisch gebucht werden. Auf Zeitschlitz 2 sind die Talkgroup 2629 (Sachsen/Thüringen) und 2621 (Berlin/Brandenburg) statisch geschaltet. Ausserdem läuft die TG 262907 (Lausitz). Das ist der Link zum Master Server von DL1BZ, an dem zum Beispiel DB0LS und einige weitere Relais östlich der Elbe hängen. Weitere Talkgroups können dynamisch gewählt werden. Lokale Anbindungen können über TG 26297 (bei uns auf TG8) realisiert werden.
C4FM ist standardmässig an den Raum DE_SAXONIA angebunden. Der Master bedient Relais quer durch Sachsen und Süd-Brandenburg.
D-Star läuft nach wie vor ohne Netzwerkanbindung. Es können somit nur QSO lokal auf dem Repeater durchgeführt werden.
Noch einige Hinweise:
Wenn eine Übertragung in einem Mode beendet wird, dann verbleibt das Relais noch für 60 Sekunden in diesem Mode. Danach kann es wieder in allen Modes angesprochen werden. In DMR beträgt die Sender Nachlaufzeit zur Zeit 10 Sekunden. In C4FM und DStar fällt der Sender sofort nach dem Durchgang ab.
Die Sprechzeitbegrenzung ist aktuell auf 300 Sekunden eingestellt. Danach fällt der Sender hart ab und wird erst durch den nächsten Durchgang wieder aktiviert.
Wir hoffen auf einen möglichst Kollisionsfreien Betrieb. Sollten Probleme oder Wünsche auftreten, dann wendet Euch bitte an DH5YM.

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Mario, DH5YM

OV-Pokal im WAG-Contest 2020 errungen

Auch im letzten WAG-Contest konnten die Mitstreiter aus unserem Ortsverband den OV-Pokal erringen. Allerdings fiel das Ergebnis äußerst knapp aus:

Ergebnis der OV-Pokalwertung imWAG 2020

Ergebnis der OV-Pokalwertung imWAG 2020

Allen Mitstreitern herzlichen Dank und weiterhin viel Erfolg.

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Wolf, DL6JZ (OVV)

10m Contest 2021

Am vergangenen Sonntag fand der 10m-Contest des DARC statt.
Soweit bekannt haben folgende Stationen von S07 teilgenommen:

  • DM3F (DH5FS)
  • DL3JAN
  • DL3DTH
  • DL6JZ
  • DM2LCT
  • DL4DTU
  • DH5YM
  • DJ1YFK
  • DL1DXA

Sachsen setzt Mikrofonverbot aus

Die Ausnahmefrist zur Nichtanwendung des Mikrofonverbots wurde laut dem Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr bis zum 30. Juni 2021 verlängert.

Bitte beachtet, dass das jedes Bundesland unterschiedlich handhabt. Wenn das Mikrofonverbot nicht explizit ausgesetzt ist, dann ist im Zweifelsfall mit Bußgeldern zu rechnen.

Quelle: https://www.darc.de/home/

Beam-Reparatur: Teil 3

Dieser Beitrag müsste eigentlich Teil 4 sein. Denn bereits vor zwei Wochen, am 04.07.2020, traf sich ein Team um Peter, DM3VL, um die Vorbereitungsarbeiten für die Beammontage zu erledigen. Dazu gehörte vor allem, den Beam noch einmal zu kontrollieren, die Drahtantennen für 160M, 80M und 40M aus dem Weg zu räumen, den Flaschenzug zum Hochziehen zu montieren und weitere Kleinigkeiten.

Wolf, DL6JZ, hatte in der letzten Woche schon zwei neue Speiseleitungen mit Mantelwellensperren und Anschlüssen vorbereitet. Heute sollte nun das Finale sein. Gut motiviert trafen sich Henrik, DG0LFF, Matthias, DK5MG, Jens, DL1DTS, Peter, DM3VL, und Wolf, DL6JZ, an der Station. Die Speiseleitungen wurden noch einmal auf Passfähigkeit kontrolliert und die Anschlüsse mit Vulkanisierband wasserdicht gemacht.

Dann konnte die Antenne ihren Höhenflug beginnen. Diesen mussten wir aber in zwei Etappen teilen. Denn der große QO-100-Sendespiegel (unten im Bild) passt nicht zwischen den Beamelementen durch. Also wurde der 30/17/12-m- Strahler weiter zum Ende gerückt, der Beam auf 3 m Höhe über den Sat-Spiegel gezogen. Jetzt konnten Matthias und Jens das Strahlerelement an seine endgültige Position rücken und festschrauben. Das klappte dank Bockleiter reibungslos.

DG0LFF erledigt die Arbeit auf dem Mast

DG0LFF erledigt die Arbeit auf dem Mast

Und weiter ging der Aufstieg. Henrik kletterte gut gesichert mit dem Beam den Mast hoch und sorgte mit dafür, dass sich dessen Elemente nicht in den Drahtantennen verfingen.

DM3VL, DL1DTS und DL6JZ arbeiten unten

DM3VL, DL1DTS und DL6JZ arbeiten unten

Auf dem Boden zogen Peter und Jens am Flaschenzug. Matthias sicherte und nahm mal kurz Gelegenheit zum Fotografieren. Wolf sorgte mittels Leine, welche um das Boomende gelegt war, dafür, dass die Antenne nicht wild hin und her pendelte. Oben angekommen wuchtete Henrik den Beam auf die Bolzen der am Drehrohr befestigten Halteplatte. Damit war das Schlimmste geschafft.

Die weiteren Arbeiten waren zwar nicht spektakulär aber deutlich zeitraubender. Dazu gehörten unter anderem die Montage der Speiseleitungen und das Umhängen der Drahtantennen. Zum Schluss wurde der Beam noch ausgerichtet. Inzwischen wurden die Speisekabel im Shack mit Steckern versehen und am Umschalter angeschlossen. Der Funktionstest ergab für alle Bändern die bekannten Anpassungswerte, so dass das gesamte Team mit der geleisteten Arbeit zufrieden war.

Großer Dank an alle, die an dieser gesamten, doch recht aufwändigen Aktion beteiligt waren!! Besonders an Peter, DM3VL, der als Projektleiter alles plante, organisierte und vorantrieb.

Beam-Reparatur: Teil 2

Heute ging es bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Teperaturen darum, den Beam wieder zusammen zu bauen. Mit dabei waren Fred,. DH5FS, Matthias, DK5MG, Jens, DL1DTS, Sig, DL3VZL, Peter, DM3VL, und Wolf, DL6JZ.

DH5FS, DM3VL und DL3VZL am Boom

DH5FS, DM3VL und DL3VZL am Boom

Zum einen musste der zerbrochene Boom repariert werden. Eine Herausforderung war beispielsweise, die gebohrten Löcher im Boomrohr innen zu entgraten, so dass die Verlängerungsrohre hineingeschoben werden konnten.

Ein anderes Team beschäftigte sich mit der Montage der Elemente. Hier waren verbogene Teile und reparierte Traps auszuwechseln.

DL1DTS (li) und DK5MG bei der Montage der Elemente

DL1DTS (li) und DK5MG bei der Montage der Elemente

Schlussendlich konnten wir den Beam wieder zusammenbauen.

 

Gemeinsam bei der Endmontage

Gemeinsam bei der Endmontage

Nun muss das Prachtstück „nur“ noch auf den Mast kommen. Die Schwierigkeit hier besteht hauptsächlich darin, das Teil an dem 185-cm-Satspiegel (unten im Bild) vorbei zu bekommen.