DF70DARC am 01.03. (Edit)

Logo: 70 Jahre DARC

Wolf, DL6JZ will das Sonderrufzeichen DF70DARC am Sonntag, 01.03.2020., aktivieren. Geplant ist eine ganztägige Aktion von der Klubstation DL0TUD aus.

Unterstützung bekommt er von Volker, DL6DVU, Peter, DO2FN, und Tom, DO2THH.

Leider ist im letzten Sturm der Boom des Kurzwellenbeams gebrochen. Deshalb werden nur die Kurzwellenbänder von 160M bis 30M, sowie evtl. 17M, in CW, SSB, FT4 und FT8 bedient werden. Auch etwas PSK63 ist möglich. Darüber hinaus werden wir auch über QO-100 QRV sein.

Wir freuen uns über möglichst viele Anrufer.

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Wolf, DL6JZ

Nachtrag
Unser Ergebnis sind insgesamt 909 QSOs in folgender Verteilung:

  CW SSB FT8/FT4
1,8 MHz 30   8
3,5 MHz 170 199 62
7 MHz 37 53 70
10,1 MHz 103   46
QO-100   131  

 

DMR Relais mit neuem Rechner

Wie der ein oder andere vielleicht mitbekommen hat, war das DMR Relais einige Tage offline. Grund war ein Ausfall des Relaisrechners. Dank dem unermüdlichen Einsatz von Steffen DH1DM ist nun einer seiner Ersatzrechner dort im Einsatz.
Vielen Dank an Steffen!

Guter Start in die CM

DARC 10-m-Contest 2020 – OV TU Dresden – Endergebnis

Nach dem Logcheck ist unser Vorsprung bei der CM auf den Zweitplatzierten C12, München-Nord, auf zwei CM-Punkte geschrumpft:

Wieder befristeter Zugang zu 4m Band

Nachdem die befristete Genehmigung zum Betrieb auf 70MHz Ende 2019 ausgelaufen war, hat die Bundesnetzagentur im Amtsblatt 1-2020 eine neue Genehmigung veröffentlicht.
Damit ist bis 31.12.2020 wieder Betrieb von 70,150 – 70,200 MHz möglich. An den Betriebsparametern hat sich nichts geändert. Die maximal zulässige Bandbreite beträgt 12kHz, die Leistung 25W ERP und ausschliesslich horizontale Antennenpolarisation. Bitte beachtet, dass andere Nutzer des Bandes nicht gestört werden dürfen und eine Logbuchpflicht besteht.

Weitere Details findet Ihr auf Seite 29 des Amtsblattes:
https://www.bnetza-amtsblatt.de/download/26

DM7A im Marconi Contest

Letztes Wochenende haben wir vom Hirtstein in JO60OM am Marconi Memorial Contest teilgenommen. Dabei waren DH5FS, DL2MRE, DG0LFF, DH1DM, DG2DWL und DH5YM. Zum Schluss standen ca. 500 QSO mit 168000 Punkten im Log. Das ODX lag mit SM6BFE bei etwas über 900km.

Mehr hier:

http://dl0tud.tu-dresden.de/dm7a/results/19nov.html

Vorläufige Claimed Scores:

http://ukw-funksport.darc.de/ukw/result/2019/2019-11/result/preliminary_score.html

Station und Antennen im Marconi Contest 2019 in JO60OM

160-m-Antenne erneuert

Peter, DM3VL, hatte sich die Ertüchtigung unserer Antenne für das Top-Band vorgenommen. Der bisher verwendete Viertelwellen-Sloper zeigte sehr schlechte Anpassungsverhältnisse. Im Juli und August durchgeführte Versuche mit Längenänderung oder konstruktiven Veränderungen brachten auch nicht das erwünschte Ergebnis. Also schlug er vor, die Antenne komplett neu als Inverted-L aufzubauen.

Nach Vorversuchen rief Peter über unseren Mailverteiler zur Antennenbauaktion für Sonntag, den 22.09.2019 auf. Peter, DO2FN, und Wolf, DL6JZ, sagten ihre Mitwirkung zu. Letzterer hatte inzwischen auch neuen Draht für den Horizontalteil beschafft. Damit war die absolute Mindestpersonalstärke erreicht. Am Sonntagmorgen kam noch Manfred, DL4DZL, mehr zufällig dazu. Er wollte eigentlich funken, änderte aber sofort seinen Plan. Damit hatten wir an jedem Ende der Antenne zwei Mann und damit ging das Hin- und Her-Ziehen deutlich schneller.

Im Laufe des Vormittags kam dann noch Vladimir, DL9VS, zur Unterstützung. Er will Mitglied in unserem Ortsverband werden. So konnte Manfred unbesorgt (und hoffentlich pünktlich) nach Hause zum Mittagessen fahren.

DM3VL auf dem Mast; DO2FN und DL9VS am anderen Ende
DM3VL auf dem Mast; DO2FN und DL9VS am anderen Ende

Nach mehreren Längenkorrekturen stellte sich das gewünschte Anpassungverhalten ein. Im unteren Teil des Bandes geht das SWV nicht über 2 hinaus, beim Stehwellenminimum liegt der Blindwiderstand unter 5 Ohm.

Der Horizontalteil ist etwa 30 m lang und etwas geneigt, der Vertikalteil besteht aus etwa 10 m Draht in zwei Meter Entfernung vom Stahlgittermast. Über das Strahlungsverhalten können uns dann erst die QSO in den nächsten Tagen Auskunft geben.

Funkruf bei DB0TUD

Seit dem 16.5. läuft nun wieder ein Funkrufsender bei DB0TUD (439.9875MHz). Er ist an das DAPNET angeschlossen und strahlt DX-Meldungen, Wettermeldungen, Direktnachrichten und anderes aus. Nachrichten können zur Zeit aus dem Internet (www.hampager.de), über die Android DAPNET App oder via DMR SMS Nachricht abgesetzt werden. Da der Sender aktuell lediglich 2W an die Antenne abgibt, ist der Empfang in den Randgebieten der Stadt noch etwas eingeschränkt.
Wer Hilfe bei der Anmeldung seines Motorola Pagers benötigt kann sich gerne bei DO2FN oder DH5YM melden. Wir finden dann heraus, ob der Typ von DAPNET bereits unterstützt wird. Bei Fragen, meldet Euch bitte gern.

Erstes QSO über Es’Hail-2

Nach der Auftaktberatung im November ging die eigentliche Arbeit los. Planungen wurden korrigiert, Baugruppen beschafft, modifziert oder neu gebaut. Da der RX-Spiegel sehr bald installiert wurde, konnten Empfangsversuche durchgeführt werden.

Jetzt im März kam eine heiße Phase. Der TX-Spiegel mit einem Durchmesser von 2 Metern wurde am letzten Samstag bei bestem Wetter installiert. Vor allem war es windstill.

Es'Hail-2: Der TX-Spiegel wird auf das Dach gezogen.
Es’Hail-2: Der TX-Spiegel wird auf das Dach gezogen.
Es'Hail-2: Der TX-Spiegel wird auf das Dach gezogen. (2)
Es’Hail-2: Der TX-Spiegel wird auf das Dach gezogen. (2)

Nachdem die Dachrinne erfolgreich überwunden ist erfolgen Montage und Justage. Auch hier sind viele Hände am Werk.

Es'Hail-2: Montage und Justage (oben: RX; unten: TX)
Es’Hail-2: Montage und Justage (oben: RX; unten: TX)

Danach erfolgte die Feinjustage des Empfangsspiegels anhand des Transponderrauschens und besonders stabiler Nutzsignale.

Am Dienstag, dem 26.03.2019 war es dann soweit. Norbert, DL4DTU, brachte einen neu aufgebauten Sendetrakt für Schmalbandbetrieb mit. Er installierte das Speisekabel und in gemeinsamer Arbeit wurde der Sendespiegel zumindest grob justiert. Einsetzender Regen verhinderte weitere Außenarbeiten. Der FT-736 wurde als Nachsetzer konfiguriert und DL4DTU fuhr im Beisein vieler OV-Mitglieder das erste SSB-QSO.

Nun stehen weitere Feinarbeiten an. Auch für den Betrieb über den Breitbandtransponder sind schon viele Vorkehrungen getroffen worden.